Was kommt als erstes?

Über meine langfristigen Visionen für Großkrotzenburg habe ich schon mehrfach geschrieben,
heute möchte ich Ihnen sagen, wie ich mir die unmittelbare Zukunft nach meiner Amtseinführung vorstelle: Die Agenda der ersten 100 Tage.

Da der Bürgermeister als Chef der Verwaltung über das Weisungsrecht des Dienstherren verfügt, kann ich bei der Organisation des Rathauses direkt tätig werden, ohne auf einen Auftrag der Gemeindevertretung zu warten.

Und so werde ich mir in Einzelgesprächen ein genaues Bild der Lage und der Stimmung der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschaffen, denn Motivation ist ein entscheidender Faktor für Produktivität und entspringt zu großen Teil aus Wertschätzung durch die Führungskraft im Umgang mit einander und der geleisteten Arbeit, etwas das ich unmittelbar zeigen und leben will.
Ich glaube auch, dass unter der Belegschaft noch weiteres Potential vorhanden ist, das gehoben werden will. Die besten Ideen für Verbesserungen haben nicht selten diejenigen, die tagtäglich mit der Materie zu tun haben und nicht externe Berater, die durch Buchwissen glänzen. Man muss nur den Mut haben, auf die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im eigenen Haus hören.

Mein Ziel wird dabei sein, durch eine Strukturanalyse der Verwaltung ein genaues Bild der Prozesse und Abläufe zu erlangen. Denn nur was man genau kennt und versteht, kann man dann auch verbessern. Sind die Abläufe für jeden transparent und nachvollziehbar? Sind die Zuständigkeiten immer klar, so dass ein Vorgang nicht liegenbleibt, weil keiner weiß, wer den nächsten Schritt durchzuführen hat? Die Klarheit und Transparenz muss für jeden im und außerhalb der Verwaltung vorhanden sein.

Auch die Verbesserung der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern werde ich zur
Chefsache machen. Fruchtlose Anfragen an das Rathaus, die dann im Sande verlaufen, sollen der Vergangenheit angehören.
Daher soll einer der ersten spürbaren Effekte für die Bürgerinnen und Bürger sein, dass jeder, der sich digital oder telefonisch an das Rathaus wendet, eine unmittelbare Eingangsbestätigung erhält, sobald der entsprechende Antrag oder die Anfrage telefonisch oder digital im Rathaus eingeht und darüber hinaus auch den aktuellen Status seines Vorgangs erfragen können. Hier sehe ich die Möglichkeit, im Rahmen der ohnehin anstehenden Umsetzung des Onlinezugangsgesetz die Schaffung eines solchen grundlegenden und eigentlich selbstverständlichen Systematik in Angriff zu nehmen.

Ihr

Lucas Bäuml
Bürgermeisterkandidat

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